Seit einigen Jahren bietet Frau Toribuchi an der Japanologie einen wöchentlichen Workshop für japanische Kalligraphie an.
Shodō (japanisch 書道, wörtlich: „Weg des Schreibens“) ist die nach Japan übernommene chinesische Kalligrafie. Die Grundlagen, also die Strichformen, die Schriftzeichen selbst, die Ästhetik, die Schrifttypen Siegelschrift (篆書 tensho), Kursivschrift (Semi-Kursivschrift, 行書 gyōsho), Grasschrift (草書 sōsho), Kanzleischrift (隷書 reisho) und Regelschrift (楷書 kaisho) und die Werkzeuge Papier, Tusche und Pinsel.
Es gibt sowohl einen Anfänger als auch einen Kurs für Fortgeschrittene. Meist werden im Kurs selbst Siegel (hanko) hergestellt oder sogar haiku entworfen.
Bei Frau Toribuchi können Kalligraphiepinsel erworben werden, die sonst nur aus Japan bestellt werden können. Auch hier kommen Materialkosten für das Reispapier und die Tusche auf.